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Beitrag von Capt.Chozo 6/11/2017, 10:23

Durch meine Forschungen hier auf dem Planeten Zebes habe ich einige Pokemon herauskristallisiert, die ich gerne gesondert vorstellen möchte.
Realer Grund: Ich mache eine biologische Ausbildung und interessiere mich daher sehr für solchen Kram.

Regeln:
- Statuswerte spielen nur bedingt eine Rolle.
- Ich versuche die realistischen Eigenschaften der vorgestellten Pokemon ein wenig beleuchten, und nicht das CP-Verhalten.
- Natürlich spielt persönliche Meinung eine große Rolle.

So und nun das erste Pokemon, wobei ich es auch als eins der stärksten Pokemon einschätzen möchte.

#089: Sleimok, das Schlamm-Pokemon

Sleimok ist ein Stufe-1 Pokemon des Typs Gift und kommt vor allem in Kanalisationen vor. Es bildet mit einer Gruppe von vielen Sleima eine Anhäufung voller tödlicher Toxine und unerträglichen Gestanks. Sleimok ist 1,2m groß und wiegt 30kg, wobei das relativ zu sehen ist. Ein Sleima wiegt genau so viel wie ein ausgewachenes Sleimok, ist aber erheblich kleiner.
Daraus kann man schließen, dass für Sleimok Dichte, Masse und Volumen nur bedingt gelten, da er sie ähnlich wie der Blob selbst ändern kann.
Man könnte Sleimok Körperwandlung zuschreiben ohne sich all zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Es kann somit seine Konsistenz, seine Viskosität, seine Größe oder seine Masse selbst regulieren und somit im Kampf anpassen wie es gefällt.
Durch Einsatz von Schlammbad, Matschbombe oder auch Mülltreffer wirft es mit Schlamm, also praktisch mit seiner eigenen Biomasse, wodurch man Sleimok eine extrem hohe Zellregeneration zuschreiben kann. 
Sleimok weist sehr große Ähnlichkeiten zu Schleimpilzen auf, welche es fast auf der gesamten Erde gibt. Sie sind in der Lage trotz fehlenden festen Körpers sich fortzubewegen und können sich sogar wiederfinden und wieder zusammenfügen, wenn man in zerschneidet und an verschiedenen Orten ablegt. Ich gehe also soweit, Sleimok als eine Art parasitären Pilz zu sehen.

Durch all diese und noch mehr Fähigkeiten kann ich nun ein Sleimok besser einschätzen. Aber was macht es nun gegen Gegner?
Sleimok ist in der Lage fast alle Typen anzuwenden, die ihm helfen könnten. Da wären die drei Elementarschläge, extrem viele Giftattacken, Boostmoves und mehr als genug zur Coverage. Durch seine Oberfläche, die aus purem Gift besteht, dürfen nur Gift und Stahlpokemon es berühren oder von Sleimok berührt werden. Alle anderen dürfte eine Lähmung des Nervengiftes oder einen raschen Zelltod widerfahren.
Gegen Gift- und Stahlpokemon beherrscht es Feuer-, Boden-, und Kampfattacken, die es genug schützen.
Durch das natürliche Rudelverhalten wird es sowieso schwer an Sleimok ranzukommen, da es von vielen Sleima umzingelt wird.
Nun kann ich eine Art Liste zusammenstellen, die Sleimoks Kampffähigkeiten darstellt:
-Sleimok kann jegliche Art von Schlag, Tritt, Einwirkung von Kraft oder Strähle bzw. Schüsse durch Verformen oder Verändern des Körpers abwehren, da es flüssig wie Wasser oder hart wie Stein werden kann. Es kann Löcher im eigenen Organismus erzeugen, durch die ein Eisstrahl zum Beispiel einfach durchfliegt.
-Durch das tödliche Gift auf und im Körper Sleimoks ist es abgeschirmt gegen alle Pokemon außer Gift und Stahl, solange es nicht Boden oder Psycho Pokemon sind, die ihm gegenüberstehen, zu denen ich jetzt komme.
- Sleimoks Schwächen sind Boden und Psycho. Das macht auch Sinn, da  Psycho verhindert dass Sleimok sich verändern kann. Außerdem kann Sleimok nicht springen, wodurch es gegen Boden anfällig ist. Durch Schattenstoß oder Eishieb dürfte dies aber keine Hürde darstellen, da es auch auf Attacken wie Säurepanzer, Fluch oder auch Leidteiler zurückgreifen kann.
- Was man Sleimok ankreiden muss ist seine Unbeweglichkeit. Es ist ein Haufen Schlamm und damit langsam, aber durch die oben genannte hohe Zellregeneration kann es einige Tricks anwenden. Es kann seine Arme verlängern und so blitzschnell mit Gifthieb oder Elementarschlägen beim Gegner sein. Das erklärt auch, warum es Schattenstoß erlernen kann. 

Nachdem einige Sleima/Sleimok nach Alola kamen verformten sie sich, entwickelten sich rasch und wurden zu einem noch gefährlicheren Wesen: Alola Sleimok
Neben dem offensichtlichen Typenbonus Unlicht haben sich auch Kristalle ausgebildet, was eine Art Abwehr gleichkommt.
Alola scheint eine gefährlichere Umgebung als Kanto, Hoenn oder Johto zu sein, wodurch Sleimok grelle Neonfarben zur Abschreckung sowie Kristalle zur Abwehr gegen Feinde entwickelt hat.

Nun zur Ökologie, wo steht Sleimok in der Nahrungskette und wie ist sein Platz einzuordnen in der Welt von Pokemon?
Sleimok  dürfte in der Nahrungskette nicht auftauchen. Kein Pokemon würde sich von etwas ernähren, was nahezu komplett aus Gift besteht. Sleimok würde ich als Destruent bezeichnen, als Zersetzer. Es frisst abgestorbene Biomasse von Pflanzen und Tieren sowie jede Art von Müll.
Ebenso ist Sleimok ein Pokemon, welches in Kanalisationen, Müllhalden oder anderen dunklen, dreckigen abgelegenen Orten lebt, wo es sonst niemand möchte.
Ich würde Sleimok nicht als aggressiv ansehen, eher als abweisend und verteidigend, so wie andere große Tiere, die keine direkten Fressfeinde haben, wie Walrosse oder Flusspferde.

Zusammenfassung:
In einem realen Pokemonkampf wäre Sleimok eine Naturgewalt, die kaum aufzuhalten wäre, wobei ich kaum vermute, das besonders viele Trainer sich ein Sleimok zulegen würde, aufgrund der Zerstörung der Umwelt allein durch Anwesenheit oder das starke Ausstoßen von Duftstoffen.

Seid auch beim nächsten Mal dabei auf der Reise durch das Pokemon-Universum, wenn wir uns mit einer Motte beschäftigen.
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Beitrag von Capt.Chozo 7/2/2017, 09:50

#637: Ramoth, das Sonne-Pokemon

Ramoth ist ein Stufe 1 Pokemon des Typen Käfer/Feuer und ist als eher selten einzustufen. Ein Ramoth oder auch der Vorentwicklung Ignivor zu begegnen stellt sich als eine Herausforderung dar. Es misst 1,60 m in der Höhe und wiegt 46 kg. Ein realistisches Ramoth, angenommen es könnte bei dieser Größe genug Sauerstoff aufnehmen, würde circa 19,2 kg wiegen.
Diese Motte verteidigt sich seines Chitin Panzers mittels Pyromantie und ist ein Einzelgänger.

Eine Motte lebt nur zur puren Vermehrung, weswegen bei ausgewachsenen Motten die Mundwerkzeuge verkümmert sind, sprich Ramoth kann nicht fressen und muss von der Kraft der Vorentwicklung zehren. Da ein Ignivor allerdings 58 Level-Ups Zeit hat sich ein Bäuchlein anzufressen müssen die Kraftreserven von Ramoth riesig sein bevor es stirbt.
Laut Pokedex kann es auf unbestimmte Zeit im Falle einer Vulkanasche-Verdunkelung die Sonne ersetzen und den Landstrich mit Wärme und Licht versorgen. Die dafür benötigte Menge Energie beziehungsweise die Folgen für das Ökosystem möchte ich nicht errechnen, wir sagen einfach selbst Son Goku würde bei dieser Energie anerkennend nicken.
Die weiterhin im Pokedex genannten „Meere aus Flammen“ sind ebenfalls im Bereich des Möglichen. Laut Pokedex schüttelt es heißen Staub auf den Flügeln welches sich entzündet. Dies könnt ihr selbst auch ausprobieren, werft Mehl in die Luft und zündet dann ein Feuerzeug an.......ich übernehme keine Haftung für Stichflammen.
Würde Ramoth einen Gegner mit Puder überdecken und dann einen Funken zünden, würde dieser in einem wahrhaftigen Meer aus Flammen stehen.
Ramoths Kampffähigkeiten brauch ich wohl keinem groß zu erklären. Attacken wie Falterreigen, Feuerreigen oder Psychokinese erklären sich von selbst.

Nur noch ein paar Worte zu Käfergebrumm:
In Yanmegas Pokedex steht es könne durch schnelles Flügelschlagen innere Verletzungen erzeugen, was auch stimmt, eine so große Libelle würde unsere Blutgefäße zum platzen bringen. Bei Ramoth hingegen wäre dieser Angriff vollkommen wirkungslos, da eine Motte nur sehr langsam mit den Flügeln schlägt.

Ramoths Schwächen sind Gestein, Wasser und Flug.
Es kann zwar Gigasauger gegen Gestein- und Wasserpokemon erlernen, aber das schützt es ja nicht vor den sehr beliebten Tarnsteinen. Vögel würden Ramoth hingegen nicht angreifen. Große Motten wie der Atlasspinner werden auf Grund der großen Flügel und der „weirden“ Erscheinung nicht von Vögeln als Nahrung angesehen. Welches Vogelpokemon würde auch ein 1,6 m großes Ramoth angreifen...
Fliegenden Steinen könnte es zwar ausweichen aber Wasser würde Ramoth komplett lahmlegen. Die Flügel wären nass nicht zu gebrauchen, es könnte keinen Staub mehr vrteilen und Feuer....naja, ist klar denke ich. Es würde nass auf dem Boden liegen und sich nicht mehr wehren können.
Andererseits wäre ein Ramoth mit der Kraft der Sonne heiß genug das kein Wasser der Welt es erreichen oder befeuchten könnte.
Da Ramoth keine Nahrung aufnehmen müssen, würden sie im Ökosystem kaum auffallen, außer sie werden attackiert, Die Verteidigung wäre noch von Kilometern Entfernung aus zu sehen.
Und sollte es in Rage geraten wären ganze Ökosysteme auf einmal ausgelöscht.
Das größere Problem stellen die Ignivor dar. Die Menge an Pflanzen, die es bei der Größe fressen müsste wär so gewaltig das es in wenigen Wochen einen ganzen Regenwald fressen würde, was wohl die Seltenheit dieses Pokemon erklärt.

Für eine Trainer-Partner Bindung ist ein Ramoth nicht zu empfehlen, da es maximal 2 Wochen als Ramoth überleben kann bevor es sich vermehrt und daraufhin verendet.
Das ändert aber nichts an meinen Gefühlen zu dieser Beste.

Nächstes Mal beschäftige ich mich mit einem einer Symbiose...
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Beitrag von Capt.Chozo 7/4/2017, 09:45

#003: Bisaflor, das Samen-Pokemon

Nun wird es schwer objektiv zu bleiben, aber ich gebe mir Mühe.
Bisaflor ist ein Stufe 2-Pokemon des Typen Pflanze/Gift und ist eins der drei Starter-Pokemon aus der Kanto-Region. Für die Anatomie hole ich etwas aus:
Bisaflor besteht aus 2 miteinander verschmolzenen Oraganismen, einem ziemlich frühen Sauropoden, welcher noch die Beine an der Seite hat wie die Amphibien aus denen sie entstanden sind, sowie der gleichen Pflanze auf der auch Giflor basiert, der Riesenrafflesie.
Warum?
1. Die Ähnlichkeit lässt sich klar erkennen.
2. Die Blüte wird bis zu einem Meter im Durchmesser und 11 kg schwer, das sind ziemlich genau die Maße von Bisaflors Blüte.
3. Ist diese Pflanze ein Vollschmarotzer und ist auf einen Wirt angewiesen.
Diese Blüte bildet keine grünen, cholorophyllbildenden Blätter aus, aber durch die Bindung an ein Tier wird dies wohl nicht zu verhindern gewesen sein.
Nun zur Biologie:
Bisaflors tierischer Körper benötigt Sauerstoff, Nährstoffe und Wasser zum Überleben, der pflanzliche Teil benötigt Kohlenstoffdioxid, Wasser, viele Nährsalze sowie Licht.
Da Bisaflor keine Wurzeln besitzt, muss Bisaflor also die doppelte Menge Wasser trinken um den Stoffwechsel von sich selbst und seiner Pflanze zu gewährleisten.
Das Kohlenstoffdioxid für die Pflanze atmet Bisaflor selbst aus und der benötigte Sauerstoff wird von der Pflanze ausgeschieden, wie praktisch.
Da Bisaflor, beziehungsweise die Vorbilder, Pflanzenfresser sind, muss Bisaflor sehr viel fressen um die Nährsalze für die Pflanze zu bekommen, im Gegenzug stellt die Pflanze Bisaflor Zucker zur Verfügung. Heißt ein Bisaflor wäre einen Großteil des Tages mit Fressen und in der Sonne stehen beschäftigt, aber das passt ja zum gemächlichen Lebensstil.
Vermutlich würden sie in kleinen Herden leben, mit den Bisaknosp und den Bisasam in der Mitte, geschützt von den großen Eltern.

Doch nun zum kämpferischen Aspekt:
Fast sämtliche Attacken werden von der Pflanze ausgeführt, jedoch von Bisaflor gesteuert, wie der Rankenhieb, Rasierblatt, Solarstrahl, Egelsamen oder die Puderattacken. Nur Gewichtsattacken wie Bodyslam oder Risikotackle werden von Bisaflor selbst ausgeführt.
Doch nun zu der Frage die alle beschäftigt: Wie heiß bzw. stark ist ein Solarstrahl?
Sonnenlicht zu sammeln und denen Kraft zu nutzen ist nichts ungewöhnliches, wie man an Solarzellen oder an allen wechselwarmen Tieren sieht, welche diese zum Leben brauchen.
Bisaflor schafft es diese Lichtstrahlen in einem Strahl zu bündeln, welcher Gegner davonschleudern kann, das lässt nur einen Schluss zu: Es erzeugt Plasma.
Licht oder gebündelt auch Laser genannt besitzen keine Masse, Laser können zwar sehr heiß sein, aber sie bilden keine Kraft die Feinde davonschleudert.
Bisaflor schafft es also, soviel Lichtenergie in seiner Blüte zu speichern, das der Sauerstoff, der aus seinen Blättern strömt, in den nächsten Aggregatszustand versetzt wird und so zu Plasma wird.
Doch ist das möglich? So an der frischen Luft...nein. Denn Bisaflor müsste dafür über der Blüte eine Hitze von über 4000°C erreichen, um genau zu sein 4643, 185°C. Und so heiß wäre dann auch der Solarstrahl. Sobald diese Hitze erreicht wäre, könnte Bisaflor alles Gas im Radius in Plasma umwandeln und gegen seine Feinde schleudern. Doch welche Auswirkungen hätte das auf den Gegner?
Selbst das härteste Gestein schmilzt bei 1800°C, heißt Bisaflor könnte mit einem Solarstrahl ein Loch in den Mond schießen oder bis zum Erdkern vordringen.
Ein Gegner würde...sterben, einfach ausradiert werden. Seine Zellen würden schneller zerstört als es das merken könnte. In Kombination von Schlafpuder, Rankenhieb zum Festhalten oder den lähmenden Egelsamen wäre Bisaflor eine wahre Naturgewalt.
Allerdings wäre es sehr langsam und träge, sowie sehr friedfertig.
Alles was schneller ist könnte einfach um es herumtanzen, aber wehe es kriegt einen mit den acht Ranken zu fassen.
Zur Megaentwicklung werde ich nichts sagen, da diese 1. nicht in der Natur vorkommt und 2. es nicht viel ändert, außer eine Resistenz gegen Eis und Feuerattacken.

Als nächstes werde ich über meine persönliche Heldin reden.
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Beitrag von Capt.Chozo 7/6/2017, 10:03

#123: Sichlor, das Mantis-Pokemon

Die Safari-Zone ist wohl das unbequemste Pflaster der Kanto Region um dort zu leben. Eine Savanne voller Büffel, dreiköpfiger Strauße, Wasserdrachen, Riesenmotten, mutierten Reptilienhasen, schuppenbesetzten Kängurus sowie Palmen mit Psychokräften. Doch ein Pokemon zog mich besonders in den Bann der Sympathie, Sichlor.
Sichlor ist ein Basis-Pokemon des Typen Käfer/Flug und basiert auf einer Gottesanbeterin, welcher ein paar reptilische Einflüsse hinzugegeben wurden. Die Füße sowie der Kopf erinnern stark an Reptilien, aber da hört es auch schon auf.
Sichlor ist 1,50m groß und wiegt 56kg, wäre es real ca. 12kg.
Statt der dornenbesetzten Fangarmen besitzt es gekrümmte Sicheln, woher auch der Name kommt.
Die vier Flügel sind funktionstüchtig und schaffen es dieses Insekt in die Luft zu befördern.
Die Biologie Sichlors ist mehr erschreckend als faszinierend:
Insekten atmen nicht über das Maul oder über die nicht vorhandene Nase, sondern besitzen ein verzweigtes Röhrensystem, die sogenannten Tracheen. Die Eingänge befinden sich am Abdomen, also dem Hinterleib des Insekts. Ohne Muskeln oder Sehnen bewegt sich ein Insekt fort, da es den Blutdruck in den Gelenken verschiebt, um so in Bewegung zu kommen. Was heißt das?
Sichlor kann weder aus der Puste kommen noch Muskelkater oder Schwächeerscheinungen zeigen. Es kämpft solange bis es stirbt, oder das Interesse verliert. Durch schnelles bewegen strömt mehr Luft in die Tracheen, was einem Insekt, oder in diesem Fall Sichlor, mehr Energie einbringt.
Nur Sichlor hat zwei Probleme: Es ist wechselwarm sowie seeeeeeeeeeeeehr energiezehrend.
Insekten sind wechselwarme Tiere, ihre Körpertemperatur entspricht immer der Temperatur der Umgebung.
Was bedeutet nachts oder an regnerischen bzw. bewölkten Tagen ist Sichlor schlapp, müde und sehr langsam. Sollte Schnee fallen oder Frost kommen, würde es in eine Starre verfallen.
Zum Zweiten wäre der Energieverbrauch zu nennen. Fangschrecken haben zwei verschiedene, die lauernde Haltung und bewegende. Solange sie an einer Blüte oder auf einem Ast sitzt und auf Beute wartet, ist der Energieverbrauch gering, doch sobald es frisst, jagt, fliegt oder sich vermehrt ist dieser so extrem dass es der Schrecke fast das Leben kostet.
Zum Vergleich: Eine lauernde Fangschrecke könnte, wenn es so verharrt, wochenlang ohne Nahrung auskommen. Eine sich vermehrende, weibliche Fangschrecke hat einen so hohen Energieverbrauch, dass sie ihren Kopf um 170° neigt und den Kopf ihres Begatters frisst. Dies passiert nämlich nicht, weil die Evolution es so vorgesehen hat, sondern nur auf Grund der Mangelerscheinungen.
Fangschrecken besitzen neben Libellen die besten Augen der Insektenwelt und schlagen mit ihren Armen mit 10m/s zu. Das ist eine beachtliche Leistung, denn während der Jagderfolg eines Geparden bei knapp 30% liegt, liegt die einer Fangschrecke bei über 95%.
Doch nun ein Wort zur Geschwindigkeit:
Sichlor ist laut Pokedex im hohen Gras so schnell, dass das menschliche Auge es nicht erkennen kann. Reicht diese Aussage, um die Geschwindigkeit auszurechnen? Absolut.
Das menschliche Auge kann keine Bewegungen wahrnehmen die schneller sind als 0,05 Sekunden, da die Reaktionsgeschwindigkeit des Auges bei schnelleren Objekten dies schlichtweg nicht erkennen kann, schneller kann das Auge keine Bilder an das Gehirn senden. Das einzige, was das Auge wahrnehmen würde, wäre das geknickte Gras dahinter.
Nehmen wir also an, Sichlor kann sich so schnell bewegen, dass es seine gesamte Masse bewegen kann, und das in 0,01 Sekunden. Wie schnell ist Sichlor?
1 Meter geteilt durch 0,01 Sekunden ergibt: 100 Meter/Sekunde.
Diese errechnete Geschwindigkeit ist nebenbei das absolute Minimum, denn wir wissen nicht wieviel schneller als das menschliche Auge Sichlor ist noch wie viel Weg Sichlor in der Zeit von 0,01 Sekunden zurücklegen kann.
100 Meter pro Sekunde entspricht 360 Kilometer pro Stunde.
Die Kraft welche Sichlor mit den Sensen ausüben kann zu berechnen macht keinen Sinn.
Sichlor kann laut mit Pokedex mit einem Schlag in sekundenschnelle Bäume fällen. Keine menschliche Maschine ist dazu in der Lage und wir können also festhalten, dass Sichlor alles was nicht so hart ist wie Baumstämme ohne große Anstrengung in der Mitte zerteilen kann.
Wir haben also ein Pokemon, welches sich mit ¼ der Schallgeschwindigkeit bewegen kann, jedes Pokemon welches langsamer ist und nicht den Typen Gestein oder Stahl angehört sofort töten kann, sowie in der Lage ist zu fliegen.
Bevor wir zu den Attacken und der Ökologie kommen, noch ein kleiner Vergleich.
Wie schnell müsste ein gegnerisches Pokemon sein, damit Sichlor es nicht sehen kann?
Sichlor bewegt sich mit 0,01 Sekunden fort, heißt die Reaktionsgeschwindigkeit Sichlors liegt bei ungefähr 0,001 Sekunden. Gehen wir etwas tiefer, damit der Gegner schneller ist und gehen so auf 0,0005 Sekunden. Dies umgerechnet wie oben entspricht also 2000 m/s oder anders ausgedrückt 72.000 km/h.
Die Attacken:
Sichlor beherrscht Agilität und Schwerttanz, zwei Attacken um die Kraft und Geschwindigkeit noch weiter zu erhöhen, sowie Energiefokus, um die Chance auf kritische Treffer zu erhöhen. Zum Angreifen wird Sichlor sich vermutlich auf zwei Angriffe beschränken: Ruckzuckhieb und Schlitzer. Dies war es eigentlich schon, es ist ein Pokemon mit Sicheln, dies sind die Jagdwerkzeuge.
Hat Sichlor Schwächen? Absolut.
Wie den meisten Tieren ist eine natürliche Angst vor dem Feuer vorhanden, welche Sichlor zur Flucht zwingt. Außerdem ist wie oben genannt die Umgebungstemperatur entscheidend. Während der Nacht könnte Sichlor sich nicht gegen ein Dodri behaupten und würde verputzt werden.
Wo würde Sichlor in der Nahrungskette stehen?
Während des Tages wäre es ein Endkonsument, ein Jäger ohne natürliche Fressfeinde. Des Nachts müsste es sich allerdings verstecken um nicht gefressen zu werden.
Wie groß sind die Chancen ein Sichlor fangen zu können?
Die Chance ist größer in Sichlors Magen gefangen zu werden.

Bis zum nächsten Mal. Kritiken gerne und viel erwünscht.
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Beitrag von Capt.Chozo 7/7/2017, 08:49

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#212 Scherox, das Kneifer-Pokemon:

Nachdem ich mich mit Sichlor beschäftigt habe, wurde ich nach der Entwicklung gefragt. Hiermit reagiere ich auf diese Nachfrage und analysiere ein wenig den Ameisencyborg.
Scherox ist wie gesagt Sichlors Weiterentwicklung und nimmt so 30 cm in der Größe zu und verdoppelt das Gewicht auf 118kg.
Nehmen wir einfach mal an Sichlor könne sich ohne Tausch entwickeln,sodass Scherox in der Natur möglich wäre.
Zu dem Käfer-Typ bekommt Scherox den neu eingeführten Stahltypen und wird so deutlich widerstandsfähiger, bis auf die verheerende Angst vor Feuer, welche sich durch die Typenkombination noch verstärkt.
Wie sieht es mit den Kampffähigkeiten aus?
Scherox ist ein Insekt, und zwar ein Insekt in einem Exoskelett aus Stahl.
Chitin, der Stoff aus dem das Exoskelett der Insekten besteht, ist ein stabiles, aber auch sehr leichtes Material. Es ist eine Zuckerähnliche Molekülstruktur, bietet so also stabile Ringmoleküle, welche allerdings nicht auf das Gewicht schlagen. Nur so ist es möglich das weiche Innere des Insektes gut zu schützen, aber leicht genug zu sein damit es sich bewegen kann.
Das Pokemon heute hat nur leider keine Muskeln um diesen Stahl zu heben, die Blutdruckbewegung, welche bei Sichlor oder Ramoth noch funktioniert haben, erzielen hier nicht den gewünschten Effekt.
Direkt nach der Entwicklung würde Scherox von der Schwerkraft auf den Boden fallen und nicht mehr aufstehen können.
Diese Aussage hat nichts damit zu tun das die Gewichtsangaben des Pokedex unmöglich so stimmen können, es ist eine Sache der Logik.
Scherox wäre so, wie es dargestellt wird, nicht lebensfähig.

Hast auch du ein Pokemon, was dir unter den Nägeln brennt, über das du mehr erfahren möchtest? Dann teile es doch mit mir.
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Beitrag von Capt.Chozo 7/8/2017, 10:31

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#340: Welsar, das Barthaar-Pokemon

Welsar ist ein Stufe-1 Pokemon des Typen Wasser/Boden und basiert sowohl optisch als auch vom Größenverhältnis auf dem Europäischen Wels.
Mit seinen 0,9m Körperlänge und den 23,6kg Körpergewicht spielt es allerdings im untersten Größensegment dieser Art mit. Die meisten Welse sind deutlich größer.
Welse leben in Flussbetten und vergraben sich gerne im Grund. Mit ihren Barteln sind sie in der Lage Vibrationen gezielt wahrzunehmen und so ihre Opfer ausfindig zu machen.
Sie besitzen keine Zähne zerdrücken ihre Beute, welche deutlich kleiner ist als sie selbst, mit den puren Muskeln im Mundraum zu Brei. Größere Pokemon als mit einer Länge von 0,4m kann Welsar nicht fressen, da Welsar seine Beute nicht zerkleinern kann. Es muss das Beutetier im Ganzen schlucken können. Und da haben wir ein Problem in der Welt der Pokemon:
Goldini als Beutetier ist zu groß und das Horn würde Welsar in den Rachen stechen beim Zerdrücken.
Karpador ist genau so lang wie Welsar, fällt also auch raus.
Finneon, Schallquap, Lampi, Marill und Felino sind die einzigen Pokemon die Welsar fressen kann, und Lampi auch nur aufgrund des Boden-Typen.
Welsar wäre zwar in manchen Ökosystemen, wie kleinen Flüssen, der Endkonsument. Aber in den meisten Bereichen würde Welsar noch von größeren Wasserpokemon wie Garados gefressen werden.
Welsar ist ein lauernder Jäger, der sich selbst vor seinen Fressfeinden versteckt, aber selbst jagen muss zum Überleben. Ein Leben in der Mittelschicht.
Allerdings wird es aufgrund der wenigen Beutetiersorten nicht besonders viele Welsar geben.
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Beitrag von Capt.Chozo 7/9/2017, 08:26

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#346: Wielie, das Rankfüßler-Pokemon

Fossilien. Sind sie berechtigt ausgestorben oder gab es da etwas anderes?
Wielie ist ein Stufe 1-Pokemon des Typen Gestein/Pflanze und basiert auf einer „Seelilie“.
Seelilien sind Verwandte der Seesterne, oder auch der Seeigel und sind am Boden festgewachsene Staubfänger. Sie fischen mit ihren Kopffortsätzen Plankton aus dem Wasser und befördern dies zum Maul in der Mitte.
Das Pokemon besteht aus einem Standfuß, dem „Stamm“ sowie dem Kopf mit den Kopffortsätzen. Eine reale Seelilie kann sich nicht fortbewegen und ist komplett darauf angewiesen dass das Plankton fast von selbst in seine Arme kommt
Wielie hat allerdings vier Änderungen parat:
1. Es besitzt kleine Beine am Standfuß, was nicht bedeutet, dass es rennen kann, sondern das es sich im Rahmen seiner Möglichkeiten fortbewegen kann.
2. Sind die Kopffortsätze von Wielie nicht mit feinen Haaren besetzt um möglichst viel fischen zu können, sondern sind eher tentakelähnliche Ranken.
3. Kann Wielie an Land überleben.
4. Ist Wielie mit 1,5m Größe und 60,4kg Körpergewicht ein wahrer Koloss einer Seelilie. Denn reale Seelilien werden nur deutlich kleiner. Und hier liegt der Hase im Pfeffer.
Plankton als Nahrungsquelle ist nicht sehr ergiebig. Tiere, die sich von Plankton ernähren, müssen fast den ganzen Tag fressen, um davon überleben zu können. Blauwale zum Beispiel müssen den ganzen Tag umherschwimmen und Plankton aus dem Wasser filtern. Doch im Gegensatz zur Schwertlilie kann der Wal schwimmen.
Durch das relativ warme Wasser in Ufernähe und die dadurch hohe Planktonkonzentration wurde Wielie größer. Über die Jahrtausende konnte es seine Größe auf bis zu 1,5m steigern. Doch das zog neben besserer Verteidigung ein Problem mit sich: Nahrungsmangel.
Das Plankton filtern reichte nicht mehr und so entwickelten Wielies Filter sich zu Tentakeln, um aktiv jagen zu können. Zusätzlich besitzt es laut des Pokedex ein Gift, was weiterhin für den aktiven Jagdmethoden-Wandel spricht.
Über weitere hunderttausende von Jahren entwickelten sich langsam die Beine.
Und so leitete sich eine große Änderung ein, denn statt eines stationären Pokemon handelt es sich nun um ein bewegliches.
Natürlich versuchte die Gattung des Wielie, ihre Jagdmethode zu perfektionieren, und so geschah das Fatale. Wielie baute über einen langen Zeitraum langsam die harte Körperstruktur ab um sich besser bewegen zu können und so schneller und effizienter jagen zu können.
Doch dann, geschah etwas.
Ich weiß nicht wer, aber irgendein Jäger der Unterwasserwelt entdeckte Wielie als Beutetier. Durch die schwächere Verteidigung auf Grund der dünneren Haut war dieser Jäger in der Lage Wielie zu erbeuten und zu fressen.
Wielie konnte sich nicht schnell genug anpassen, da solche Veränderungen sich über Tausende bis Millionen von Jahren hinziehen. Der Jäger breitete sich aus und rottete kurz gesagt Wielie komplett aus.
Nur um diese Frage zu beantworten: Nein, dieser Jäger war nicht Armaldo.
Und so endet es. Wielie wurde zum Opfer der Evolution. Da monatlich drei Tierarten aussterben und drei neue entstehen ist dies nicht ungewöhnlich.
Doch was, wenn Trainer auf der ganzen Welt Wielie im Fossilienlabor wiederbeleben und freilassen? Würde Wielie neuen Fuß in der Welt fassen können?
Nein, würde es nicht. Durch den geringeren Sauerstoffanteil in Luft und Meer wäre das Nahrungsangebot noch geringer. Würde man antike Seeigel wiederbeleben könnten diese auch nicht überleben. Die Ökosysteme sind einfach zu verschieden geworden und vor allem wurde Wielie ausgerottet in einer Veränderungsphase zwischen einer Tierart, die starr ist und einer, die beweglich ist und so jagt.
Wielie würde innerhalb weniger Monate-Jahre wieder aussterben.
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Beitrag von Capt.Chozo 7/10/2017, 09:51

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#455: Venuflibis, das Käfertod-Pokemon und #071: Sarzenia, das Fliegentod-Pokemon

Diese beiden Pokemon fallen für mich in dieselbe Kategorie, daher nehme ich mir in diesem Beitrag beide vor.
Heute beschäftigen wir uns mit Karnivoren, auch fleischfressende Pflanzen genannt.
Unsere beiden Pokemon hier stellen die zwei bekanntesten Gattungen dieser Art dar: Die Venusfliegenfalle und die große Kannenpflanze.
Doch, wieso fressen sie Tiere, wenn das normale Pflanzen nicht tun?
Fleischfressende Pflanzen wachsen an Orten, wo die Lebensumstände sehr schädlich sind, zB im Schatten großer Bäume oder auf nährsalzarmen Boden. Doch anstatt zu Parasiten zu werden wie zum Beispiel Efeu oder die Orchideen, nahmen die Karnivoren ihr Problem selbst in die Hand und bildeten Verdauungssäfte sowie Fangmechanismen, um Beutetiere einzufangen, zu verdauen und so an Nährsalze wie Phosphor oder Stickstoff zu kommen.
Photosynthese betreiben sie natürlich nebenbei auch.
Nun zu diesen Fangmechanismen:

Sarzenia: Die großen Kannenpflanzen produzieren einen süßlichen Duft und locken so Insekten oder auch Mäuse an. Diese wollen natürlich den süßen Nektar und klettern in die Pflanze, doch die Innenseite ist voller Schleim und lässt ein hochklettern nicht mehr zu. Sobald die Pflanze durch Tastsensoren die Beute bemerkt, schließt sich oben der Deckel durch Verändern der Druckkonzentration in den Zellen (Osmotische Kraft) und füllt den Kelch mit einer Magensäureähnlichen Flüssigkeit. Der unschöne Teil daran ist, dass die Tiere, besonders die Mäuse, tagelang darin überleben und lebendig verdaut werden.
Im Gegensatz zu der Venusfliegenfalle ist die Kannenpflanze in der Lage Haare und sogar Knochen zu verdauen. Eine Maus wird zu 100% zersetzt, was sich nebenbei mit Sarzenias Pokedex abgleicht.

Venuflibis: Die Venusfliegenfalle produziert ebenfalls einen süßlichen Duft und wartet so auf Fliegen oder andere kleine Insekten wie Ameisen. Sobald diese auf der Innenseite des „Maules“ herumlaufen schnappt wieder durch osmotische Kräfte die Bärenfalle zu und schließt das „Maul“. Ab da ähnelt es sehr der Kannenpflanze, jedoch geht der Verdauungsprozess deutlich schneller.

Bevor ihr jetzt glaubt durch diese Nahrung wären sie deutlich effizienter als normale Pflanzen, nein, sind sie nicht.
Der Gehalt an Nährsalzen, die sie aus den Tieren ziehen, ist absolut minimal. Jede normale Buche kann mehr Nährsalze aus dem Boden ziehen. Das liegt daran, dass Tiere fast zu 0% aus Nährsalzen bestehen.
Sie nutzen die Technik, weil sie müssen, nicht weil es so ergiebig ist.

Doch wie stark sind nun diese Pokemon? Sind sie die knallharten Käfervernichter? Weisen sie andere Pflanzenpokemon in ihre Schranken?

Bei Venuflibis kann man da ein klares Nein aussprechen. Die Beißkraft einer Venusfliegenfalle ist auf bei dieser Größe nicht der Rede wert und Venuflibis wäre extrem langsam aufgrund des hohen Nährsalzmangels.

Sarzenia hingegen könnte man durchaus als stark bezeichnen, zumindest wenn es in der Lage ist den Verdauungssaft zu verspritzen und als Lake auf den Gegner zu werfen. Durch die deutlich größere Körpergröße wäre die Säure auch vielfach stärker und könnte andere Pokemon in Minuten komplett zersetzen.
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Beitrag von Capt.Chozo 7/11/2017, 21:44

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